dormakaba

Hilda Gymnasium Pforzheim

Differenzierte Erschließung fordert komplexe Technik.

Basisdaten zum Objekt

Adresse: Kiehnlestraße 25/75172 Pforzheim
Fertigstellung: 12/2013
Bauherr/Eigentümer: Hochbauamt der Stadt Pforzheim
Architekturbüro: Rossmann + Partner freie Architekten
Beteiligte Partner: Niebuhr Stahlglastechnik GmbH, Uhl GmbH & Co. Stahl + Metallbau KG, Widmaier Innenausbau Möbelwerkstatt, Trauschke GmbH, Zeeb Innenausbau GmbH

Hilda Gymnasium Pforzheim

Der Neubau des Hilda-Gymnasiums mit angeschlossener Sporthalle ist eines der größten Bauprojekte der Stadt Pforzheim. Das Ensemble aus Schulgebäude und Großsporthalle in innerstädtischer Lage stellt einen prägnanten neuen Stadtbaustein dar. Mit einem leichten Versatz beider Baukörper gelingt den Planern eine spürbare Verzahnung mit dem Stadtraum. In dessen Mittelpunkt steht eine zweigeschossige Eingangshalle, die unabhängig voneinander im Bereich des Versatzes positioniert sind. Das großzügige Foyer verknüpft beide Nutzungseinheiten und kann nach Bedarf der Schule oder der Sporthalle oder beiden zugeschlagen werden. Eine zweigeschossige Brandschutzverglasung macht den beeindruckenden Raum der Großsporthalle vom Foyer aus erlebbar. Hier ist das Herz des Hauses und genau hier kamen Lösungen von dormakaba zum Einsatz, die das differenzierte Erschließungskonzept maßgeblich unterstützen. 

Kundenanforderungen an dormakaba

  • Architektonische Verzahnung mit der Stadt bilden
  • Brandschutzkonzepte erfüllen
  • Differenzierte Erschließung für Schulbetrieb und Vereine ermöglichen
  • Flucht- und Rettungswege sicherstellen
  • Barrierefreie Begehbarkeit bieten

dormakaba Lösung

Die sehr unterschiedlichen Nutzungsprofile beider Gebäude, Schule und Großsporthalle, und deren gleichzeitig enge Verknüpfung über ein gemeinsames Foyer, führten in diesem Projekt bei vielen Türen und Türanlagen zu sehr vielschichtigen Anforderungen, für die mit dem Portfolio von dormakaba jeweils überzeugende Lösungen gefunden wurden.

Die Anforderungen zu den Türen der Eingangshalle sind sehr differenziert, keine Tür gleicht der anderen. Alle drei jedoch sind als Notausgänge gemäß DIN EN 1125 auszulegen und sind mit dem Fluchtwegsystem TMS ausgestattet. Auch an allen Außentüren der insgesamt neun Notausgänge hinter den Zuschauerrängen ist das TMS im Einsatz. Alle Türen wurden jeweils mit einer Feststellanlage ausgerüstet, bestehend aus dem Türschließer TS 93 mit Schließfolgeregelung für 2-flügelige Türen. Für einen barrierefreien Zugang kam der automatische Drehtürantrieb ED 250 zum Einsatz, die Öffnungsunterstützung (Power-Assist) ermöglicht ein leichtes manuelles Öffnen. Kommt es zum Brandfall, so werden die Türverriegelungen TV 200 vom TMS gelöst, die Türen aller Türanlagen springen bis zum Anschlag auf. 

Downloads

Verwendete Produkte in diesem Projekt