Ob Notausgang oder Rettungsweg, geregelte Zugangszeiten oder Schleusenfunktion: Mit dem Fluchtwegsicherungssystem SafeRoute lassen sich vielfältige, oft gegensätzliche Anforderungen an Türen intelligent vereinen. Dabei überzeugt SafeRoute mit seinen innovativen und verlässlichen Lösungen nicht nur Feuerwehr, Polizei und Bauaufsicht. Auch Planern, Architekten, Errichtern, Händlern und Gebäudebetreibern bieten sich zahlreiche Vorteile.
Die Vorteile im Überblick:
Mehr Flexibilität durch neues Lizenzmodell ohne Abo
Planungssicherheit durch weitgehend einheitliche Hardware
Einfache Verdrahtung durch weiterentwickelten DCW® Systembus
Jederzeit durch Lizenzerweiterung an aktuelle Bedürfnisse anpassbar
Intelligentes Leuchtring-Display: vereinfacht Installation und Inbetriebnahme, verbessert die Servicequalität durch einfache Erkennung von Systemstatus oder Fehlern
Unkomplizierte Alarmrücksetzung durch nichtrastende Nottaste
Spannungsversorgung kann an beliebigen Stellen innerhalb des Systembus erfolgen
Robustes Aufputzgehäuse im XEA Design mit Leichtmetall-Rahmen
In vielen Farbkombinationen erhältlich
Gemäss EltVTR zugelassen
Entspricht den Anforderungen der EN 13637
Inbetriebnahme – bequem und sicher
SafeRoute ist im Hinblick auf einfache Planung und Inbetriebnahme entwickelt worden. Der Funktionsumfang jedes SafeRoute Systems kann durch die gewählte Lizenzkarte individuell festgelegt werden, während die Hardware weitgehend identisch bleibt und daher sehr effizient geplant werden kann.
Im Alarmfall kontrolliert offen
Im Alarm- oder Gefahrenfall wird eine einzelne Fluchtwegtür oder eine Gruppe von Türen über die Nottaste oder ein externes Alarmsystem (z. B. Rauchmelder) freigegeben. Der Alarm wird optisch und akustisch signalisiert und kann bei Bedarf auch an übergeordnete Gebäudeleittechnik weitergeleitet werden.
Zugänge sicher verriegeln
SafeRoute Systeme verriegeln nach einer berechtigten Begehung automatisch die Fluchtwegtür. Ist eine Wiederverriegelung nicht möglich, meldet die Türoffenüberwachung einen Alarm.
Berechtigte Begehung
In der einfachsten Ausführung erfolgt die berechtigte Begehung über die Entriegelung mit dem Schlüsseltaster von innen. Es gibt – lizenzabhängig – bis zu drei mögliche Arten der Entriegelung:
Kurzzeitentriegelung für einfaches Begehen (Wiederverriegelung nach 3–180 Sekunden)
Langzeitentriegelung (Wiederverriegelung nach 3–120 Minuten)
Dauerentriegelung
Komfortfunktion im Alltag: ,,automatisiertes Tür-Öffnen“
Mit einem zusätzlichen Drehtürantrieb und einem selbstverriegelnden Panikmotorschloss kann eine mit SafeRoute gesicherte Fluchtwegtür nach Freischaltung oder auch tageszeitgesteuert automatisiert öffnen.
Tableau Steuerungen
Je nach gewählter Lizenz können auch Zusatzfunktionen und komplexere Fluchtwege realisiert werden
Netzwerkgesteuert und -überwacht
Alle mit SafeRoute überwachten Fluchtwegtüren lassen sich über die Standards LON und LAN auch über weite Distanzen vernetzen und mit der Türmanagementsoftware TMS Soft® oder mit SafeRoute Tableausystemen zentral überwachen und steuern. Die Schnittstellen zu OPC und ESPA ermöglichen die Integration in bestehende Gebäudemanagement-systeme.
SafeRoute verfügt über ein ausgezeichnetes Design, das wortwörtlich Türen öffnet: Das SafeRoute STL-G Türterminal kann nicht nur als Gestaltungselement genutzt werden, sondern lässt sich auch problemlos mit anderen dormakaba Produkten des gleichen XEA Desings kombinieren, wie etwa Türbeschläge, Türschließer oder . Dank seiner zahlreichen Farb- und Oberflächenvarianten haben Sie alle Individualisierungsmöglichkeiten und sind auch unter ästhetischen Gesichtspunkten so flexibel, wie Sie möchten.
Systemlösungen aus dem Bereich der Fluchtwegsicherung mit SafeRoute
Für ein möglichst geringes Risiko brauchen wir Verlässlichkeit
Anforderung: Zwischen zwei OP-Saal-Türen soll ein Schleusenbereich installiert werden. Neben der Fluchtwegsicherung benötigt die Schleuse zum OP eine Zeitverzögerung, in der die Luft innerhalb des Schleusenbereichs zuverlässig dekontaminiert werden kann.
Lösung Das Fluchtwegsicherungssystem SafeRoute mit Standard-Lizenz. Zwei Türen als Schleuse mit Zutrittskontrolle und DCW® Schlüsseltaster sowie Drehtürantrieben ED 100/250, Selbstverriegelndes Panikmotorschloss SVP 2000 DCW® und einer Wechsel-Garnitur nach EN 179. Umsetzbar mit Applikation: Schleusensteuerung.
Intelligent vernetzen heisst das Ganze im Blick behalten
Anforderung In einem Flughafengebäude sollen vier Türen mit einem Fluchtwegsicherungssystem versehen werden. Jede Tür soll individuell bedienbar sein. Wegen der höheren Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu vier Standard-Einzelsystemen wird die Mehrtürensteuerung genutzt.
Anforderung In einem Kindergarten soll die Eingangstür mit hoher Begehfrequenz mit einer Fluchtwegsicherung ausgestattet werden. Das System soll über eine Zeitsteuerung verfügen, so dass die Tür nur zu bestimmten Zeiten frei begehbar ist.
Unser Weg, vernünftig in Sicherheit zu investieren
Anforderung In einem Geschäft soll eine Einzeltür mit geringer Begehfrequenz mit einem Fluchtwegsicherungssystem ausgestattet werden, das im Notfall schnell und sicher funktioniert und die Tür im Alltag gegen Missbrauch schützt.