Stift Dürnstein
Modernes Besuchermanagement trifft auf
Denkmalschutz
Basisdaten zum Objekt
Wachaubesucher kennen ihn: Den blau-weißen Turm der Stiftskirche Dürnstein. Verwaltet wird das Wahrzeichen der Wachau heute vom Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg, welches gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und dem Förderverein im Jahr 2019 das Gebäude - selbstverständlich unter Einhaltung des Denkmalschutzes - neu gestaltete. Heute empfängt das Barockjuwel seine Besucher mit einer Museumslandschaft, die bereits am Eingang durch modernste Technik von dormakaba glänzt. Im Zuge der Neugestaltung wurde mithilfe von dormakaba Personenvereinzelungssystemen ein Besuchermanagementsystem eingeführt, das die frei zugänglichen Bereiche von der kostenpflichtigen Ausstellung trennt.
Kundenanforderungen an dormakaba
- Effizientes Besuchermanagement, um öffentlich zugängliche und kostenpflichtige Bereiche zu trennen
- Einfache Bedienbarkeit der Ticketsysteme
- Ästhetik bei beengten Platzverhältnissen
- Barrierefreiheit umsetzen
- Denkmalschutz einhalten
dormakaba Lösung
dormakaba Personenvereinzelungssysteme lenken Besucherströme durch die Ausstellung.
Im Zuge der Neugestaltung der Ausstellung wurde ein Besuchermanagementsystem eingeführt, um die frei zugänglichen Bereiche im Stiftshof von den Ausstellungsflächen trennen zu können. Zu dem Zweck wurde ein Ticketsystem etabliert, welches gemeinsam mit Personenvereinzelungssystemen von dormakaba den kontrollierten Zugang sicherstellt.
Keine einfache Aufgabe in einem über 300 Jahre altem Gebäude mit sehr beschränkten Platzverhältnissen und stengen Auflagen des Denkmalschutzes. So war es die größte Herausforderung an Architektur, Design und Technik, alt und neu harmonisch zu vereinen.
Gelungen ist dies mit Argus Sensorschleusen in kurzer Bauform. Diese sind aufgrund der vergrößerten Durchgangsbreite auch für den barrierefreien Zugang geeignet. Sie ermöglichen eine komfortable, berührungslose Passage für alle Besucher - für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen oder kleinen Kindern gleichermaßen.
Um ein harmonisches Erscheinungsbild zu schaffen, wurden die aus Edelstahl gefertigten Anlagen mit einer matt strukturierten Pulverbeschichtung versehen.
dormakaba automatisiert denkmalgeschützte Durchgänge
Wo früher die Chorherren durch schmale Gänge oder schwere Türportale „ihres“ Stifts spazierten, bestaunen heute Besucher aus aller Welt die Dauerausstellung „Entdeckung des Wertvollen“ und bisher der Öffentlichkeit nicht zugängliche Räume. Hier sorgen dormakaba Türsysteme für sicheres, automatisches Öffnen und Schließen.
sind durch die geringen Profilansichtsbreiten universell einsetzbar und erfüllen selbst anspruchsvolle Objektanforderungen. In feingerahmten Profilen schaffen sie transparente Optik und eine einladende Atmosphäre.
In besonders schmalen Durchgängen kommt die automatische Faltflügeltür FFT FLEX zum Einsatz. Diese ermöglicht Öffnungsweiten bis zu 2,4 m und Durchgangshöhen bis 2,5 m. Gute thermische Isolation, verbunden mit sehr leisem und dynamischen Laufverhalten
zeichnen diese Tür aus.
Die Drehflügelantriebe ED 250 fügen sich mit ihrer sehr geringen Höhe zurückhaltend in das Erscheinungsbild der historischen Türen ein und sorgen bei den hochfrequentierten Durchgängen im gesamten Gebäudekomplex für Barrierefreiheit und Komfort.
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