Heinemann Hamburg
Städtebauliches Signal in der Hamburger HafenCity.
Basisdaten zum Objekt
Adresse: Koreastr.3/ 20457 Hamburg
Fertigstellung: 09/2016
Bauherr/Eigentümer: Gebr. Heinemann SE & Co. KG
Architekturbüro: gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Beteiligte Partner: Peuckert GmbH, Geerds Metallbau GmbH, Hörmann KG, Dornbusch + Bock
Heinemann Hamburg
Das Handelsunternehmen Gebr. Heinemann, in Europa Marktführer und unter den Global Playern das einzige Familienunternehmen der Branche, hat in der HafenCity Hamburg von den Architekten Gerkan, Marg und Partner (GMP Hamburg) einen Erweiterungsneubau für die eigene Unternehmenszentrale bauen lassen. Mit seiner ortstypischen Fassade aus Backstein und Glas, einem vertikalen Fassadenrelief sowie seiner geschossübergreifenden vertikalen Fenstergliederung integriert sich das neue Gebäude formal sowie ästhetisch bestens in sein maritimes Umfeld.
Kundenanforderungen an dormakaba
- Nachhaltiges Bauen
- Großzügige und flexible Raumgestaltung
- Barrierefreiheit
dormakaba Lösung
Das Bauwerk ergänzt auf einer Grundstücksfläche von 1.286 Quadratmetern zwei bereits bestehende Gebäude zwischen dem Magdeburger Hafen und der Shanghaiallee. Dieses dritte Gebäude setzt laut ausführendem Architekturbüro „als Ensemble aus Zeitzeugen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts ein markantes städtebauliches Signal“. Der Neubau mit Erd- und Galeriegeschoss, acht Büroetagen sowie zwei Tiefgaragenebenen besticht durch seine zeitlose Architektur. Elemente wie die historischen Einbringungsöffnungen der Speicher mit großen verglasten Fensterbereichen werden dabei neu interpretiert.
Der neu entstandene Gebäudetrakt ist durch eine gläserne Verbindung an die bestehende Unternehmenszentrale angeschlossen. Eine innenliegende Mittelzone beherbergt Gemeinschaftsräume wie sanitäre Anlagen. Außen sind die Büroflächen angeordnet, deren Grundrissaufteilung auf größtmögliche Flexibilität ausgerichtet ist, so dass Großraum- und Einzelbüros individuell realisiert werden können. Das Gebäude ist nach den Anforderungen des Gold-Standards „Nachhaltiges Bauen in der HafenCity“ realisiert worden.