Tirol Kliniken GmbH
Architektur der offenen Geborgenheit zentral verwaltet
Basisdaten zum Objekt
Die Tirol Kliniken GmbH ist der größte und vielfältigste Gesundheitsbetrieb Westösterreichs. Sie besteht aus verschiedenen Einrichtungen, die das Rückgrat der medizinischen Versorgung in Tirol bilden. Nach kontinuierlicher Bautätigkeit in den letzten Jahren wurde zuletzt das Landeskrankenhaus in Hall erneut erweitert – mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist eine neue Einrichtung für Patienten zwischen vier und 18 Jahren entstanden, die an psychischen Erkrankungen leiden. Das vom Architekturbüro Arge Architekten Pontiller – Schweiggl umgesetzte Bauvorhaben basiert auf dem Konzept, durch möglichst viele Freiräume zu einer schnellen Genesung der jungen Klientel beizutragen.
Kundenanforderungen an dormakaba
- Standortübergreifende Zutrittsmanagementlösung für Kranken- und
Pflegeanstalten - Sicherheit und Geborgenheit für Patienten
- Eignung für Flucht- und Rettungswege
- Durchgängige Barrierefreiheit
dormakaba Lösung
Sicherheitskonzepte von Kranken- und Pflegeanstalten müssen besondere Anforderungen erfüllen. So war für die tirol kliniken eine ganzheitliche, standortübergreifende Lösung gefragt, die Know-how, Schließtechnik, Zutrittskontrolle, Türsysteme und Zeiterfassung zu einem intelligenten und anwenderfreundlichen System vereint. Hohe Anforderungen, die dormakaba mit dem Online-Zutrittskontrollsystem exos 9300 und der integrierten Zeiterfassung erfüllen konnte.
„Die Zutrittslösungen von dormakaba werden unseren Bedürfnissen vor allem durch ihre hohe Modularität gerecht.“
Jürgen Schreiber, M.Sc., Securitymanager der tirol kliniken
Geborgenheit und Sicherheit im Fokus
Besonders in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Landeskrankenhauses Hall sowie in der auf demselben Areal befindlichen Landespflege klinik Hall setzen die tirol kliniken auf die Wahrung der Intimsphäre und Vermittlung des Gefühls von Sicherheit und Geborgenheit. Aus diesem Grund wurden alle Patientenzimmer und vereinzelte Funktionsräume mit dem elektronischen Beschlagssystem c-lever TouchGo ausgestattet – mit einem Transponder, den die Bewohner bei sich tragen, lassen sich die Türen ohne Schlüssel durch bloßes Berühren öffnen. Nach dem Loslassen erlischt die Berechtigung und die Tür ist wieder verschlossen. Damit ist in beiden Häusern deutlich mehr Ruhe eingekehrt, da Verwechslungen der Zimmer durch Patienten ausgeschlossen sind.
Brandschutz und Barrierefreiheit
In der Univ.- Klinik für Innere Medizin in Innsbruck ist die Schiebetür ST FLEX mit den Türschließern TS 93 in Brandabschnitte integriert. Mittels der Erfassungseinheiten 90 03 sowie 90 01 ist der Zutritt hier zuverlässig berechtigt möglich. Faltflügeltüren bieten bei geringen Gesamtbreiten eine größtmögliche Durchgangsweite und auch die Nutzungsberechtigung der Aufzuganlage ist individuell aktiviert. Die Außenhaut ist durch automatische Schiebe- und Sondertüren FFT FLEX Green gesichert. So vereinen die tirol kliniken Brandschutz und Barrierefreiheit auf normgerechte Art und Weise.
Download